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Sakramente & kirchliche Feiern und Feste

Jesus hat seinen Jüngern versprochen: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter euch" (Mt 18,20). Daher versammeln sich Christen seit frühester Zeit zur Feier des Gottesdienstes, zur Liturgie. Dabei wird gebetet und gesungen, und es wird das Wort Gottes aus der Bibel vorgelesen und für heute aktualisiert.

Sakramente

In den Sakramenten und sakramentlichen Feiern wird Gottes Liebe spürbar: Etwa wenn durch das Wasser der Taufe ein neues Leben in der Gemeinschaft der Kirche beginnt; oder wenn Christus in Brot und Wein gegenwärtig wird und alle Mitfeiernden zu einer Gemeinschaft vereint … Genaueres dazu finden Sie auch auf der Homepage der Erzdiözese Wien – http://www.erzdioezese-wien.at

 

Die Kirche kennt sieben Sakramente

TAUFE

Die Taufe ist das Sakrament der Aufnahme in die christliche Gemeinschaft, in die Kirche.

Jeder Mensch ist ein geliebtes Kind Gottes. Dem einzelnen Menschen mag dies langsam bewusst geworden sein, er vertraut darauf und glaubt daran. In der Feier der Taufe bekennt er nun seinen Glauben – bei Säuglings-taufen tun das stellvertretend die Eltern und Paten. Dann wird der Täufling mit Wasser übergossen (oder eingetaucht) und dadurch gereinigt und aus der Sündenverstrickung der Menschheit befreit; damit beginnt sein Weg mit der kirchlichen Gemeinschaft in der Nachfolge Jesu.

Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, wenden Sie sich bitte an die Pfarrverbandskanzlei, schreiben Sie unserem Pfarrer ein Mail (siehe bitte Pfarrblatt) oder rufen Sie unsere/n Pastoral AssistentIn an. Mit den Eltern und dem(n) Taufpaten findet ein Taufgespräch statt, bei dem der Sinn der Taufe und der Ablauf der Tauffeier besprochen werden.

Benötigte Unterlagen für die Taufanmeldung

  • Geburtsurkunde (ev. Meldezettel) des Kindes
  • Taufscheine
  • Trau- und Heiratsurkunde (falls verheiratet) der Eltern Taufschein
  • Trauungsschein (falls verheiratet) des Paten / der Patin


Taufpaten sind mitverantwortlich für die christliche Erziehung und müssen Mitglied der römisch-katholischen Kirche sein!

EUCHARISTIE-ERSTKOMMUNION

Die Kirche erinnert mit der Eucharistie an das Wort Christi: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm." (Joh 6,56) Die Eucharistie ist die sammelnde Mitte der Kirche, Quelle und Gipfel all ihres Tuns.

Bei der Erstkommunion empfangen die Getaufen zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie, sie empfangen zum ersten Mal den "Leib Christi" in der Gestalt des Brotes. Damit sind sie Teil der "Communio", der Tischgemeinschaft.Die Eucharistie gehört - zusammen mit Taufe und Firmung - zu den Sakramenten der Aufnahme in die Kirche.

Im Herbst werden die Eltern und Kinder der 2. Klasse Volksschule zu einem Informationsabend für die Erstkommunion eingeladen. Die Vorbereitungsstunden mit den Erstkommunionkindern beginnen dann anschließend und dauern ungefähr bis zur Erstkommunion. Hauptverantwortlich für die Vorbereitung zur Erstkommunion ist unser/e PastoralassistentIn, die von Tischmüttern und Tischvätern unterstützt wird.

Voraussetzungen

  • Volksschulalter (ab der 2. Kl. Volksschule)
  • Regelmäßiger Besuch der Erstkommunionvorbereitung
  • Teilnahme an Veranstaltungen im Rahmen der Vorbereitung
  • siehe auch bitte aktuelles Pfarrblatt!

 

FIRMUNG

Gefirmt zu werden, bedeutet mit dem Heiligen Geist gestärkt (von lat. confirmatio) zu werden. Das geschieht durch die Salbung mit Chrisamöl und Handauflegung. Die Firmung  ist - nach Taufe und Eucharistie - das dritte Sakrament der Aufnahme in die Kirche.

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist", sagt der Firmspender und salbt die Stirm mit Chrisamöl. Darauf anwortet die Gefirmte: "Amen".

Im Oktober/November werden die Jugendlichen eingeladen sich persönlich für die Firmung anzumelden (siehe bitte aktuelles Pfarrblatt!). Anschließend findet mit den Eltern ein Informationsabend statt. Am Christkönigsonntag feiern, alle Kandidaten aus dem Dekanat miteinander, in Großweikersdorf eine Dekanatsfirmstartmesse. Der Firmkurs findet mit Workshops und in einer jugendgemäßen Form statt. Gemeinsam mit dem Firmteam bereitet unser/e PastoralassistentIn, die Jugendlichen auf den Empfang des Sakramentes vor.

Voraussetzungen und benötigte Unterlagen

  • Im Firmjahr muss der Firmling das 14. Lebensjahr vollenden
  • Persönliche Anmeldung
  • Regelmäßiger Besuch des Firmkurses
  • Teilnahme an Veranstaltungen im Rahmen der Firmvorbereitung
  • Taufschein des Firmkandidaten (ev. wenn schon bekannt)
  • Taufschein des/der FirmpatenIn

 

BEICHTE UND VERSÖHNUNG

Die Beichte ist ein Gespräch mit einem Priester, in dem man seine Schuld bereut und bekennt und dann die Zusage erhält: "Deine Sünden sind dir von Gott vergeben!"
Die Beichte ist Teil des Prozesses von Umkehr, Buße und Versöhung. Gemeint ist die Abwendung von einem Leben, das in Schuld verstrickt war, und die Hinwendung zu Gott - der längst auf uns wartet.

Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung empfangen unsere Kinder auch das erste Mal das Sakrament der Buße. Außerdem können Sie jederzeit mit Hr. Pfarrer Kontakt aufnehmen, um das Sakrament der Buße zu empfangen. Auch alternative Formen der Versöhnung sind in unseren Pfarren üblich. Bitte fragen Sie persönlich nach oder lesen Sie bitte auch die Termine im Pfarrblatt.

HOCHZEIT UND EHE

Die Ehe ist die Gemeinschaft von 2 Menschen die durch ihr Ja-Wort einander das Sakrament der Ehe spenden (die Ehe ist das einzige Sakrament das nicht durch der Bischof, Priester oder Diakon gespendet wird) und versprechen einander Liebe und Treue - ein Leben lang und aus freiem Entschluss.
Die Ehe ist nach katholischem Verständnis ein Sakrament, das heißt ein Ausdruck für das Liebesverhältnis zwischen Gott und seinem Volk, und zwischen Christus und der Kirche.

Als Pfarre freuen wir uns, wenn Sie einander das Sakrament der Ehe spenden wollen. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Wunschtermin für Ihre Trauung durch Kontaktaufnahme mit dem Pfarrverbandsbüro.

Voraussetzungen und benötigte Unterlagen

  • Geburtsurkunde
  • Taufschein,
  • Meldezettel und Heiratsurkunde (falls schon standesamtlich verheiratet) oder
  • einen Nachweis über die Anmeldung zur standesamtlichen Trauung der Brautleute Daten der Trauzeugen (Name, Geburtsdatum, Beruf und Adresse)Teilnahme an einem Ehevorbereitungsseminar

 

WEIHE

Bischof, Priester, Diakon: Diese drei Formen umfasst das Sakrament der Weihe seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Alle Getauften aber sind eine „heilige und königliche Priesterschaft“ (1 Petr 2,5) und nehmen am gemeinsamen Priestertum aller teil.

Bischof - Fülle des Weihesakraments Der eigentliche Leiter der kirchlichen Gemeinde im Vollsinn ist der Bischof. Er ist eingebunden in das Kollegium der Bischöfe, dem der Bischof von Rom, also der Papst, vorsteht.

Priester - Mitarbeiter der Bischöfe Eingebunden in sein Presbyterium - das ist die Gemeinschaft der Priester, dem der Bischof vorsteht, - leitet der Priester die Gemeinde, verkündet die Frohe Botschaft, steht der Eucharistie vor, betet für seine Gemeinde und sorgt sich um die Armen - um sich "Tag für Tag Christus enger zu verbinden", wie es in der Weiheliturgie heißt.

Diakon - "zum Dienst berufen" Ebenso an der Sendung Christi teilnehmend ist der Diakon "zum Dienst berufen". Dies manifestiert sich im caritativen Wirken der Kirche, in dem er die Gegenwart Christi deutlich macht, in verschiedenen liturgischen Dienste und in der Verkündigung der Frohen Botschaft.

Voraussetzungen

  • Getaufter männlicher Christ
  • Vorbereitung – z.B. Priesterseminar und Theologiestudium
  • Bestellung - Bischof

 

KRANKENSALBUNG

Die Krankensalbung ist ein Sakrament zur Stärkung. Der Kranke soll dabei die Kraft des Heiligen Geistes empfangen. Die Krankensalbung ist kein "Sterbesakrament", im Gegenteil: Durch die Salbung soll der Kranke spüren, dass Gott sich ihm liebevoll zuwendet, ihn aufrichtet und rettet.

"... und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden." (Mk 16,18)

Bitte melden Sie sich im Pfarrverbandsbüro falls Sie diese Stärkung im Glauben für eine Operation, oder wegen einer Krankheit brauchen. Bei längerer Krankheit oder Betagtheit kommen wir auch gerne jeden 3. Sonntag im Monat zu Ihnen mit der Krankenkommunion.

HEILIGE MESSE

Am Sonntag, dem Tag der Auferstehung Jesu Christi, versammeln sich Christen auf der ganzen Welt zum Gottesdienst. Sie kommen zusammen im Namen Jesu, seinem Auftrag entsprechend, der sagt: "Tut dies zu meinem Gedächtnis."
In der Feier der Messe wird das Wort Gottes aus der Bibel vorgelesen und die Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein gefeiert.

BEGRÄBNIS

Die katholische Begräbnisfeier ist Ausdruck der christlichen Hoffnung auf Auferstehung:
Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen, gehört zu den schwersten Erfahrungen im Leben. In dieser Situation geben Begräbnis und Seelenmesse Raum für Trauer und Hoffnung. Denn der christliche Glaube hofft darauf, dass die Lebenden mit den Verstorbenen 'in Gott' verbunden bleiben. "Wir übergeben den Leib der Erde. Gott, der Jesus von den Toten auferweckt hat, wird auch unseren Verstorbene zum neuen Leben erwecken!" (aus der Beerdigungsliturgie)