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Chorausflug 2017

Der diesjährige Chorausflug sollte uns nach Südmähren führen. Somit machten sich am Sonntag, den 10.9. viele aktive Chormitglieder mit Begleitung und so manche anderen reiselustigen Menschen aus Stetteldorf und Umgebung um 7:00 Uhr früh auf den Weg über die S1 und Nordautobahn nach Tschechien. Unser erstes Ziel, das barocke, ehemalige Liechtenstein Schloss Valtice (ehem. Feldsberg) präsentierte sich schon bald bei Sonnenschein und ohne großen Andrang, da wir sehr früh dran waren. Eine Dame führte uns, die wir in riesigen Filzschlapfen durch die zahlreichen Prunkräume wandelten und versuchte, uns auch die zahlreichen Gemälde zu erklären. Ich denke, vielen von uns ist ihr Standardsatz: „Das ist das Werk eines unbekannten italienischen Künstlers!“ noch immer in lebhafter Erinnerung.

Unser 2. Ziel war die ehemalige Sommerresidenz der Liechtensteiner, Schloss Lednice (=Eisgrub) mit seinen wunderschönen, weitläufigen Gärten, die zum Lustwandeln einluden und der berühmten Orangerie, wo wir viele exotische und auch unbekannte Pflanzen bewundern konnten. Wir konnten den Vormittag bei Schönwetter großteils im Freien verbringen.

Zum Mittagessen brachte uns der Bus nach Dolni Dunajovice (Unter-Tannowitz), dem Geburtsort Karl Renners. Die typisch tschechischen Speisen waren bald eingenommen und wir konnten unser Erkundigungsprogramm durch den Ort starten. Das Renner-Haus wurde extra für uns geöffnet und auch die dem Hl. Aegidius geweihte Pfarrkirche. Die Kirchenbesichtigung beendeten wir mit einem gemeinsamen Marienlied, welches auch der hier ansässigen Fr. R.Walkowa sehr gefallen hat. Es war für uns etwas überraschend, eine Dame, die uns in österreichischer Mundart unterhielt, hier anzutreffen.

Zum ausgedehnten Verdauungsspaziergang zählten dann noch ein Friedhofsbesuch, wobei wir natürlich den Teil mit den dort wiederaufgestellten urspr. deutschen Grabsteinen nicht ausließen und ein Besuch bei der „Freund - Schmiede“, Opas frühere Wohn- und Arbeitsstätte.

Da das Wetter hielt, konnten wir anschließend auch den geplanten Besuch beim Thaya Stausee (Aqualand Morawia) durchführen und diesen sehr ruhigen Tag am Wasser ausklingen lassen.

Bei Regen brachte uns der Bus über Znaim und Hollabrunn wieder gut nach Hause. Danach konnte jeder, der den Tag noch nicht ganz ausgekostet hatte, beim Heurigen einen würdigen Abschluss feiern.

Text/Foto: Rosa Ailer


Adventkonzert 2016

A

m 8.12. fand unser Adventsingen mit instrumentaler Untermalung statt.

D

ieses war jetzt schon unser 23. Konzert seit 1992.

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iele Advent- und Weihnachtslieder wurden seither schon erlernt und vorgesungen.

E

in tolles Erlebnis war es immer, mit netten Gästen zusammenzuarbeiten.

N

och nie musste einer unserer Termine verschoben oder abgesagt werden.

T

oll war es, die vorweihnachtliche Stimmung in unserer Pfarrkirche spüren zu können.

K

ein Misston konnte je diesen Weihnachtsfrieden stören.

O

hne die Mitarbeit aller Sänger/innen, Musiker/innen, Sprecher gäbe es kein Konzert.

N

och nie hat sich ein Chormitglied geweigert, die zusätzlichen Probentermine einzuhalten.

Z

ahlreiche Zuhörer konnten auch heuer wieder weihnachtlich eingestimmt werden.

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in nettes Gespräch ergibt sich immer wieder beim anschließenden Weihnachtspunsch.

R

ekordverdächtig dürfte die heurige Zuhörerzahl noch nicht ganz gewesen sein.

T

rotzdem werden wir für 2017 wieder ein Konzert planen. (? am 8.12.?)

Text: Rosa Ailer, Fotos: Manfred Mayer


Gemeinsamer Ausflug des Kirchenchor und der Musikkapelle Stetteldorf

Samstag morgens, kurz nach sieben: „Sagt, wo ist der Bus geblieben?“

So fragten wir uns dieses Jahr, weil die Route anders war.

Fast leer kam er bald schon angefahren, da die Stetteldorfer die meisten waren.

Los ging‘s dann zur Autobahn, denn schöne Ziele standen auf dem Programm.

Zum Tratschen, Plaudern gab’s sehr viel, so kamen wir ganz schnell ans Ziel.

Stift Kremsmünster grüßte bald, der blaue Himmel war wie dazu gemalt.

Der Tassilokelch beeindruckte uns sehr und dann der Kaisersaal noch viel mehr.

Dessen tolle Akustik prüften gern wir und sangen ein Lied auch gleich dafür.

Nach dem Museum und bei herrlichem Sonnenschein ging’s flott noch in die Kirch‘ hinein.

In orange und mit Kürbissen war sie nett dekoriert. Wir sah’n auch, dass jemand heiraten wird.

Ein Gruppenfoto gab’s auch hier, eine schöne Erinnerung, die wollten wir.

Im Stiftsrestaurant beim Mittagessen ist so mancher schon sehr gerne gesessen,

denn nach so viel Kunst und Kultur gab’s dann für uns Kulinarik pur.

Bald danach der Bus wieder startete, da Schloss Kremsegg schon auf uns wartete.

Klaviere, mehr als hundert, stehen hier. Auf einigen davon klimperten wir.

Ob Bösendorfer, Pleyel oder Steinway – keiner der Klänge tat unseren Ohren weh.

Wir hörten von Englischer und Wiener Mechanik, auch auf manch‘ Harmonium fiel unser Blick.

Der zweite Stock den Blasinstrumenten g’hört, worauf so mancher von uns schwört.

Hörner, Posaunen, Trompeten und Tuben - davon gibt’s viele hier in der Stuben.

Auf allen Kontinenten und Ländern viel gab es früher auch Blasmusikspiel.

Danach zum Käse in Schlierbach – so war’s geplant, denn der war allen von uns auch bekannt.

Die Werkstatt mit Glas, die einzig in Österreich ist, damit beim Bewundern keiner vergisst,

dass die Fenster von Kirchen, Schlössern und Burgen mit großem Können hergestellt wurden.

Die barocke Kirche beeindruckte sehr. Ihre Innengestaltung ist das Gegenteil von leer.

Das Käse-Verkosten war ein Hit. Diese Jause machten wir gern mit.

Bald danach ging’s ab nach Haus‘ und diese schöne Reise – sie verdient Applaus!

 

Text: Rosa Ailer / Fotos: Rosa Ailer, Elisabeth Aberle


Adventsingen in der Pfarrkirche Stetteldorf 2015

Bericht des Engerls Celeste auf Wolke 2 im Kirchenschiff vorne rechts:

In unserer Kirche wird mir nie fad, da es genügend Abwechslung im Laufe eines Kirchenjahres für mich und meinesgleichen gibt. Doch am meisten freue ich mich immer auf den Tag, an dem die Sängerinnen und Sänger vom Kirchenchor auf die andere Seite der Kirche wechseln und die Kirchenbesucher mit passenden Liedern und Musikstücken auf die kommenden Weihnachtsfeiertage einstimmen.

So konnten wir auch heuer wieder in einem 70minütigen abwechslungsreichen Programm viele gut oder weniger bekannte Melodien und ansprechende Texte vernehmen, welche uns die Zeit des Wartens am 2. Adventsonntag angenehm verkürzte.

Die sangesfreudigen Männer des Wagram-Quartetts sorgten dabei stimmgewaltig für Abwechslung, so wie die 2 Damen und 3 Herren von 4-Hoiz, deren Instrumente den Kirchenraum wunderbar zum Erklingen brachten.

Die mir schon bekannteren Damen und Herren unseres Kirchenchores, welche oft in großer, manchmal aber auch in kleiner Formation als Quartett ihre Lieder zum Besten gaben, bestritten den Hauptteil des Adventprogramms. Dieses war wieder aus Volksliedern, klassischen und modernen Stücken bunt zusammengesetzt, sodass für den Geschmack eines jeden Besuchers etwas dabei war.

Mir gefiel heuer sehr gut, dass Pfarrer Werner ebenfalls ins Programm eingebaut war, aber erst die Anwesenheit des belgischen Botschafters, Hr. Willem Van de Voorde mit Gattin machte die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis. Dies war auch eine Premiere für unsere Kirche, denn so hohen Besuch sah sie sie bis jetzt nur sehr selten.

Als Belohnung für alle Aktiven gab es viel Applaus und später im Pfarrzentrum eine Stärkung mit Würsteln, Glühwein oder Mehlspeisen, welche vom Pfarrgemeinderat organisiert wurde.

Jetzt freue ich mich schon auf euren nächsten Auftritt und Besuch hier bei mir in der Kirche!

Euer treuester Fan, Celeste.

 

Text: Rosa Ailer, Fotos: Manfred Mayer


Chorausflug 2015

Da unser letzter gemeinsamer Ausflug schon einige Jahre her ist, und Reisen bekanntlich die Menschen verbindet, planten wir heuer wieder einmal einen Chorausflug in unser Jahresprogramm ein. Am Samstag, den 12. September ging es mit einigen Mitgliedern der Musikkapelle und einigen Gästen aus der Gemeinde und unserer Umgebung auf große Reise. Zeitig in der Früh startete unser Bus in Richtung Wien und nach einigen Kilometern auf der Südautobahn und auf den Semmering, machten wir Halt in Maria Schutz und genossen unser Frühstück, bevor wir der Wallfahrtskirche einen Besuch abstatteten. Ein Rosenkranz, der dort gefeiert wurde, verhinderte unseren geplanten Gesangsauftritt in der wunderschönen Kirche. Einige von uns versorgten sich allerdings mit Wasser aus der Heilquelle, welche hinter dem Hauptaltar austritt und sich angeblich gut auf das menschliche Augenlicht auswirkt.

Nach dieser körperlichen und geistigen Stärkung brachte uns unser Bus nach Tragöß in der Steiermark, wo der landschaftlich sehr reizvolle Grüne See auf uns wartete. Hier war unsere Mittagspause geplant, welche wir individuell und auf zahlreichen selbst gewählten Spazierwegen verbringen konnten, denn Stress und Hektik standen an diesem Tag nicht auf unserer Tagesordnung. Wir genossen auch unser Mittagessen am Grünen See im Freien bei strahlendem Sonnenschein, welcher uns den ganzen Tag über begleitete.

Die darauf folgende Fahrtstrecke in Richtung Maria Zell erlebten viele von uns nur unbewusst und mit geschlossenen Augen. Der Grund dafür war nicht die rasante und verwegene Busfahrt unseres Chauffeurs, sondern der fehlende Schönheitsschlaf am Morgen, gemischt mit den einfallenden Sonnenstrahlen und die für viele Reiseteilnehmer ungewohnt langen Sitzzeiten, welche uns dann eben doch zu einem Nach-Mittagsschläfchen verführten.

In Maria Zell angekommen, änderte sich schlagartig die Grundstimmung des Tages. Da der Wallfahrtsort von vielen zahlreichen Pilgern, die auch aus Stetteldorf gekommen waren, überfüllt war, war von der Ruhe am Morgen nichts mehr zu bemerken und fast in Minutenabständen füllte sich der große Platz immer dichter mit Dirndl oder Tracht tragenden Damen und Herren jeden Alters. Den Start der jährlichen Bauernbundwallfahrt konnten wir hier ganz nah miterleben und damit ist auch klar, dass die Basilika bei der folgenden Nachmittagsmesse mit Besuchern vollbesetzt war.

Der Nachmittagskaffee in Maria Zell war an diesem Samstag ein schwieriges Unterfangen und wurde deshalb auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.

Da bekanntlich alle schönen Erlebnisse viel schneller vorbei gehen, war auch unser Ausflug nach der gemütlichen Rückreise rasch vorüber und so mancher Teilnehmer beendete diesen erlebnisreichen Tag mit einem schon zur Tradition gewordenen Abschluss-Heurigenbesuch in unserem Ort, weil es zuhause bekanntlich doch am allerschönsten ist.

Text: Rosa Ailer, Foto: Alexandra Mayer


Adventsingen des Kirchenchores 2014

Nach einer sehr kurzen Probenzeit von nur 3 Wochen (das Kulturkulinarium und die Weintaufe nahmen unsere 2 Probentermine nach Allerheiligen total in Anspruch!) konnten wir auch heuer wieder unser alljährliches Adventsingen durchführen. Der Chor besteht zurzeit aus 20 Mitgliedern, von denen 18 beim Adventkonzert entweder solistisch, im Ensemble oder im Chor mitwirkten.

Da es sich bei unseren 13 Liedern um lauter neue Melodien oder Texte handelte, hatten wir uns also ein umfangreiches Programm vorgenommen, dessen Einstudierung wiederum sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Es mussten sogar einige Extra-Probentermine eingeschoben werden, um das Programm bewältigen zu können.

Wie man mit eigenen Ohren feststellen konnte, hat sich die viele Mühe gelohnt und alles klappte „wie am Schnürchen“. Die Musikschule mit ihrem Streichquartett, die Sänger des Wagram-Quartetts und nicht zuletzt die Bläser der Musikkapelle sorgten mit ihren instrumentalen und vokalen Beiträgen für die sehr schöne Umrahmung des Programms. Schade, dass nur sehr wenige Stetteldorfer die Veranstaltung besuchten! Der Reingewinn des Adventkonzerts wird zur Anschaffung des neuen Gotteslob verwendet und kommt der Pfarre, also Ihnen allen zugute.

Bei Interesse besteht die Möglichkeit, eine DVD des Adventkonzerts zu erwerben (bei Hrn. Alois Maurer).

Nach dem Konzert sorgten die Mitglieder des Pfarrgemeinderates für die Verpflegung der Zuhörer und Musiker mit Speis und Trank im Pfarrzentrum. Außerdem konnten dort auch Krippen und andere weihnachtliche Dekorgegenstände aus dem persönlichen Besitz vom Hrn. Pfarrer bestaunt und gekauft werden.

Dies war ein schöner und angenehmer Ausklang der Veranstaltung in gemütlicher Runde mit Freunden und Bekannten.

Autor: Rosa Ailer / Foto: Manfred Mayer


Christbaum schmücken

In diesem Jahr hat der Kirchenchor das Schmücken der zwei Christbäume in der Kirche übernommen. Bei genauerer Betrachtung ist es nicht schwer zu erkennen wer da am Werk war.


Text: Alexandra Mayer / Fotos: Alexandra Mayer


20. Adventsingen in der Pfarrkirche 2013

Seit 1992 gibt es diese (fast) alljährlich vom Kirchenchor veranstaltete Feierstunde, die auch uns Stetteldorfer auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen soll. Ständig dabei war neben dem Kirchenchor eine Bläsergruppe der Ortsmusik. Außerdem trugen schon zahlreiche Musiker in diversen Instrumentalgruppen oder solistisch  zum Gelingen dieser Veranstaltung bei.

Heuer verschönte die mittlerweile schon sehr routinierte Streichergruppe der Musikschule Wagram und die Solistin Melanie Figerl unter der Leitung von Mag. Lhotka unser bunt gemischtes Programm aus verschiedenen Ländern der Erde.

Der gute Besuch des Adventkonzerts zeugte vom Interesse des nicht nur aus Stetteldorfern bestehenden Publikums an der Veranstaltung.

Seit letztem Jahr sparen wir den Reingewinndes Adventsingens für die bevorstehende Orgelrenovierung an.

Der schon traditionelle Abschluss im Pfarrzentrum wurde zum Aufwärmen  mit Glühwein und Würstel und zur Begegnung mit Freunden genützt.

Nächstes Jahr ist das Konzert wieder für den 2. Adventsonntag geplant.

Text: Rosa M. Ailer / Fotos: Maria Lederer